Mit Anderswo wird ein Projekt vorgestellt, in dem das alltägliche Leben in Krisengebieten subtil erfaßt wird.
Beispiel Katachel
Am Nachmittag des 7. Septembers erhielt ich glücklicher Weise eine Einladung von Frau S. Schnehage in ihr humanitäres Projekt im Dorf Katachel. Nicht weit von Kunduz, in einer von Baumwollplantagen geprägten Landschaft liegt das Projekt Katachel e.V.. Frau Schnehage zeigte mir voller Begeisterung die Früchte ihres Aufbauprojektes. Unter Anderem wurde mir eine Anlage mit neuerrichteten Lehmziegelbauten vorgestellt. Ich ergriff die Gelegenheit und installierte eine Drudenfußsteele in, sowie auf einigen dieser Neubauten. Gekrönt wurde der Tag durch einen Besuch beim Schuldirektor des Dorfes.
Aktuellstes Thema des Projekts:
Seit der 2. Hälfte des Jahres 2007 arbeite ich mit einer Gruppe von Schülern einmal wöchentlich am ABTEI-GYMNASIUM / Duisburg. Die Einladung zu diesem Projekt erging durch die Staatskanzlei NRW und die Schulleitung des Gymnasiums. Anfänglich gab es eine relativ große Anzahl von Interessenten. Ich bekam bereits etwas Angst bezüglich der Betreuungsmöglichkeiten meiner jungen Fotografen. Die Angst ist verflogen und meine Gruppe hat sich auf ein überschaubares Maß von 8 jungen Menschen reduziert. Die AG trifft sich einmal wöchentlich, und jeder Teilnehmer/in hat die Möglichkeit, die eigene Arbeit zur Diskussion zu stellen. Die Fotos werden mit digitalen Kameras erstellt. Zur Sicherung und Archivierung legen die Teilnehmer eine Datei auf CD an. Diese Tatsache ermöglicht es uns, die gespeicherten Aufnahmen mittels Beamer auf eine Projektionsfläche zu übertragen.
Die in diesem Projekt "ABTEI-FOTO-AG" entstandenen Bilder erlauben dem Betrachter bereits einen kleinen Einblick. Alle Teilnehmer/innen stellen in diesem Beitrag auch ihre Hintergründe und Motivationen zum Thema Fotografie vor.
Ende des Schuljahres (Juni 2008) ist eine Abschlusspräsentation geplant. Weitere Informationen zum Thema entnehmen Sie bitte der Internetseite des ABTEI-GYMNASIUMS.
Aktuellstes Thema des Projekts:
ABTEI-FOTO-AG
Ort:
Duisburg
Datum:
Febuar 2008
Gastgeber:
ABTEI-GYMNASIUM
Das Forum sportlichen Wettkampfs, sowie Austragungsort unterschiedlicher Disziplinen. Besonders die Arena "AUFSCHALKE" wurde durch ihre bestechende, architektonische und technische Eleganz ein gesellschaftlicher Integrationsbereich.
Aktuellstes Thema des Projekts:
Neues AufSchalke
Ort:
Schalke Arena, Gelsenkirchen
Datum:
Oktober 2004
Gastgeber:
FC Schalke 04
Hintergründe zum Projekt Hand und Fuss lieferten mir in erster Linie ganz persönliche, haptische aber auch visuelle Eindrücke meines Schaffens. Für mich als Bildhauer ist die Hand ein verlängertes Werkzeug. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Zeichner, Maler, Fotografen sowie alle handwerklichen Professionen. Die Hand ist für den aufrecht gehenden Vierbeiner eine unausweichliche Ergänzung zum Fuss und umgekehrt. Die Darstellung von Händen und Füßen in in ihrer alltäglichen Anwendung und ihrem kulturellen Kontext wurden zunehmend Reflektionsgrundlage. Die Relation der Extremitäten zu ihrem Umfeld wurde zur gestalterischen Plattform.
Das Projekt Hand und Fuss wird zusätzlich durch Motive aus dem alltäglichen Bereich erweitert. Diese Impressionen werden in Abständen in eigens dafür von mir geschaffene "Sammlungen" integriert.
Aktuellstes Thema des Projekts:
Fusschirurgie
Ort:
Marienhospital Aachen
Datum:
Januar 2007
Gastgeber:
Herr Dr. A. Sikorski
Es geht bei dieser Arbeit um einen ästhetischen Hinweis auf die unbewußten Vorgänge im Leben eines Menschen, nicht um die Reinstallierung des Aberglaubens. Ängste sind sicherlich seit Jahrtausenden die gleichen geblieben. Die moderne Medizin eröffnet uns die Möglichkeiten Leben in kritischen Situationen zu erhalten und zu verlängern. Sie hilft uns Schmerzen zu lindern und zu ertragen. Der Drudenfuß, Symbol der fünf Urkräfte und Zeichen des Lichtes (Pythagoreer), soll den Menschen eine Stütze sein, unkalkulierbare Situationen im Leben zu bestehen bzw. zu überleben. Ein Zeichen des Wunsches und der Hoffnung.
Am 24. Okt. 2003 wurde eine Ausstellung in der Universitätsklinik zu Köln zum Thema Lazarus unter dem Titel "Unter gutem Zeichen" eröffnet. Die Eröffnungsreden wurde in den Räumlichkeiten der Anatomie von Herrn Prof. Dr. J. Koebke und Herrn Prof. Dr. B. Roth gehalten. Die fotografischen Arbeiten von Roland A. O. Köhler wurden in einer sehr persönlichen Weise an seinen Entstehungsorten, Anatomie, Frauenklinik, Nuklearmedizin und Pädiatrie installiert. Der interessierte Besucher war eingeladen, sich durch die 4 Komplexe führen zu lassen.
Zeitgleich wurde auf dem Dach der Klinik für Nuklearmedizin / Patientengarten eine Wandskulptur von Roland a. O. Köhler mit dem Titel "Ein Weg" eingeweiht.
Die "MedEvac's A 310" (Luftwaffe) sind derzeit im Katastrophengebiet in Südasien zur Rettung und zum Rücktransport von Verletzten im Einsatz. Das Gleiche gilt für den "EGV Berlin" (Marine) der als Lazarettschiff genutzt wird.
Aktuellstes Thema des Projekts:
In der griechischen Mythologie ist er der Beschützer der Berge und der Wälder. Unter diesem Begriff finden Sie Einträge zu Arbeiten, die in Zusammenarbeit mit Tier- und Naturschutzeinrichtungen realisiert werden konnten.
Im Juli 2006 konnte Roland A. O. Köhler sein Projekt unter der Schirmherrschaft des Freistaates Thüringen, der Hainich Nationalparkverwaltung und dem Sponsor der Sparkasse Unstrut Hainich, in einer Ausstellung in Mühlhausen / Thüringen präsentieren.
Am letzten Tag der Ausstellung verstarb der geistige Förderer des Projektes, Herr Dr. Ronald Kaiser im Alter von 55 Jahren.
Aktuellstes Thema des Projekts:
Im Jahr 1998 entstanden die ersten Installationsfotos mit Skulpturen, in den von mir als "tabuisierten Bereichen" bezeichneten Zonen. Durch einen Kontakt zum damaligen Minister für Verteidigung Herrn Volker Rühe, erhielt ich die erste Einladung in ein Objekt der Bundeswehr, dem Panzerbataillon 154 / Westerburg. Hieraus entwickelte sich mit dem Bundesministerium der Verteidigung bis in die Gegenwart eine sehr konstruktiv-kooperative Zusammenarbeit.
Aktuellstes Thema des Projekts:
Am 25. Februar 2005 begann die virtuelle Bearbeitung einer gedoppelten Drudenfußskulptur von Roland A.O. Köhler im Fraunhofer Institut, Schloss Birlinghofen/St.Augustin. Einen Begleittext finden Sie unter diesem Projekt.
Aktuellstes Thema des Projekts:
Dieser Teil meiner Arbeit ist ebenso eigenständig wie die beiden anderen Werkgruppen Fotografie und Skulptur. Die Zeichnung, der Schrift verwandt, ist in meiner künstlerischen Arbeit so etwas wie ein Seismograph. Er zeichnet meine inneren Strömungen, Schwingungen aber auch Eruptionen auf. Die rechte Hand, mein intimstes Werkzeug, überträgt nicht ausschließlich das Gesehene, sondern insbesondere das Gefühlte. Ob mit Stift, Feder oder Pinsel werden die Sedimente meiner Empfindungen in direkter oder in codierter Form zu Papier gebracht.
Meine Zeichnungen verstehen sich als stringente Erweiterung der beiden anderen Arbeitslinien, Fotografie und Skulptur.
Aktuellstes Thema des Projekts:
Sammlung I
Ort:
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Datum:
November 2006
Gastgeber:
-